Wie viele Kinder sind ideal für die Familie?

Das eine Paar wünscht sich definitiv ein einziges Kind, dem es dann alles irgend Mögliche bieten will, das andere möchte am liebsten ein ganzes Haus voll Nachwuchs. Manchmal sind sich (werdende) Eltern auch uneins über die gewünschte Zahl ihres Nachwuchses – oder es schleicht sich heimlich ein kleiner „Unfall“ ein. Welche Kinderzahl ist denn nun wirklich ideal?

Einzelkind oder Fußballmannschaft?

Mein eigenes Gefühl sagt mir, dass Geschwister gut für Kinder sind. Vor allem dann, wenn der Altersabstand nicht gravierend ist. Ich selbst habe eine kleine Schwester, die keine zwei Jahre jünger ist als ich und damit war in meiner Kindheit immer eine vertraute Spielkameradin an meiner Seite. Lehrreich für das restliche Leben ist es außerdem, schon früh zu erfahren, dass man selbst nicht der Mittelpunkt des Universums ist, auf den allein die liebevollen Elternaugen ruhen. Nein, mit Geschwistern im Haus ist ständiges Teilen angesagt: Die Zuwendung der Eltern teilt sich auf, die Spielsachen werden geteilt und auch der Nachtischrest von gestern gehört zwischen den hungrigen Mäulern aufgeteilt.

Meine private Statistik

Ich habe eine kleine, private statische Erhebung gemacht. Und zwar unter Erwachsenen. Die befragten Personen bilden keine große Menschenmenge, sodass meine Statistik nicht unbedingt repräsentativ für ganz Deutschland oder gar die Welt sein muss, doch ein Trend ließ sich erkennen: Erwachsene, die als Einzelkinder aufgewachsen sind, äußerten sich rückwirkend bedauernd darüber, dass sie beispielsweise auf Urlaubsreisen oder auch zu Tageszeiten, an denen die Freunde nicht bei ihnen waren, oftmals allein spielen mussten. Sie hätten sich allesamt einen Bruder eine Schwester gewünscht: jemanden, der zu ihnen hielt, wenn es Ärger mit den Eltern gab, eine Art Bündnispartner gegen die Großen.

Einzelkinder im Erwachsenenalter

Auch im nun fortgeschrittenen Alter würden die Einzelkind-Erwachsenen es bevorzugen, mal ihre Schwester oder ihren Bruder anrufen zu können, eventuell auch Kindheitserinnerungen miteinander zu teilen. Besonders schwer wiegend fiel denjenigen die Lücke in ihrem Leben auf, die bereits den Verlust der Eltern erlitten hatten: Nun war ihr engster Familienkreis plötzlich wie ausradiert, eine Trauergemeinschaft mit Bruder oder Schwester gab es nicht.

Erwachsene mit zahlreichen Geschwistern

Doch auch diejenigen Erwachsenen, die überdurchschnittlich viele Geschwister haben, waren mit ihrer Situation nicht ganz glücklich. Sie fühlten sich als Kinder häufig nicht genug beachtet und hatten sehr selten „etwas ganz für sich“. Oft konnten die Eltern sich und ihren Kinder finanziell kaum oder gar keine Extras gönnen, zurück blieb beim Nachwuchs ein Gefühl des Mangels.

Mein persönliches Fazit

Am zufriedensten scheinen mir diejenigen Erwachsenen zu sein, die mit ein oder zwei Geschwistern aufgewachsen sind, so wie beispielsweise ich selbst. Natürlich müssen zwei oder drei Kinder nicht für jede Familie unbedingt die ideale Anzahl sein, doch im Regelfall scheint diese Konstellation am glücklichsten zu machen.

Stress pur? So bekommen Sie Kind und Job unter einen Hut!

Je mehr Mitglieder eine Familie hat, desto größeres Organisationstalent fordert der Alltag von den Eltern. Ist ein Pärchen bezüglich der Wendigkeit noch mit einem Schnellboot vergleichbar, wird eine vierköpfige Familie in manchen Situation zum wuchtigen Flugzeugträger. Eltern können mit guter Planung viel Stress vermeiden und so das Familienschiff auf Kurs halten.

Tagesstruktur und Konsequenz

Schon kleine Kinder lassen sich gut an eine regelmäßige Tagesstruktur gewöhnen, sie benötigen diese sogar, um ein Gefühl von Sicherheit zu entwickeln. Wenn Eltern früh zur Arbeit gehen, dann muss in der Regel auch das Kind mit ihnen gemeinsam aufstehen. Ein müdes Kind sträubt sich gegen das morgendliche Waschen und Umziehen, dabei kommt schnell Stress auf. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Nachwuchs abends immer zeitig zu Bett geht, und lassen Sie nur zu besonderen Anlässen Ausnahmen gelten, beispielsweise auf Weihnachten oder im Urlaub. Um das pünktliche Zubettgehen zu erleichtern, legen Sie das Abendessen auf eine feste Uhrzeit und beginnen danach, das Schlafengehen auf stets dieselbe Weise vorzubereiten.

Eltern-Kind-Beziehung bauen

Doch nicht nur Konsequenz ist im Alltagsleben von Familien gefragt, sondern auch eine gute Beziehung zueinander. Für kleinere Kinder bieten sich gemeinsame Kuschelzeiten an, vor allem in den Abendstunden. Aber auch das Rumtollen mit den Eltern, zum Beispiel bei einer fröhlichen Kissenschlacht, verbindet. Zusammen kann man auch puzzeln, basteln, malen und einfach nur Spazieren gehen: Mindestens eine gemeinsame Aktivität am Tag, bei dem der Erwachsene allein dem Kind zur Verfügung steht, sollte schon sein. Lassen Sie Ihr Kind dabei über alles reden, was ihm auf dem Herzen liegt – und hören Sie gut zu, auch wenn das manchmal etwas anstrengend ist. Ein enges Vertrauensverhältnis erleichtert das Zusammenleben im Alltag und ist für alle Seiten eine echte Bereicherung.

Kinderbetreuung organisieren

Auch die Unterstützung von außen lässt eine Familie besser funktionieren. Die Kinderbetreuung im Kindergarten oder durch die Tagesmutter während der elterlichen Arbeitszeiten ist ja schon ganz normal, hinzu kommt eventuell ein Babysitter, ein Au-pair oder ein Nachhilfelehrer. Eltern brauchen Auszeiten – kleine „Ferien“ vom Arbeitsleben und den Kindern – um immer wieder neue Kraft schöpfen zu können. Die Webseite betreut.ch bietet Schweizer Eltern die Möglichkeit, nach Betreuungspersonen für ihre Kinder zu recherchieren und diese zu kontaktieren. So lassen sich auch kurzfristig qualifizierte Babysitter und Au-pairs im eigenen regionalen Umfeld finden. Der Service ist für die suchenden Familien kostenlos. Auch Nannys, Tagesmütter und Putzhilfen sind bei betreut.ch zu finden, die Eintragungen sind nach Postleitzahlbereich sortiert, das erleichtert die Suche. Halten Sie den Alltagsstress in Schach!

Was tun, wenn das Kind nicht trocken wird?

Manche Kinder werden trotz aller gut gemeinter Hilfestellung nicht trocken – oder sie sind kurzzeitig trocken und erleiden einen Rückfall. Was kann helfen?

Mein Kind wird nicht trocken

Mit etwa drei Jahren werden die meisten Kinder trocken. Auch, wenn es bei dem ein oder anderen etwas länger dauert, vertrauen Eltern in der Regel darauf, dass es schon bald mit dem regelmäßigen Toilettengang klappen wird. Wird das Kind vier Jahre alt und trägt immer noch Windeln oder nässt regelmäßig ein, dann werden die Eltern oft schon nervös. Bei Vierjährigen kann das jedoch auch noch ganz normal sein, dann ist der Sohn oder die Tochter wahrscheinlich einfach etwas spät dran. Ein Besuch beim Kinderarzt kann zur Sicherheit klären, ob organisch alles in Ordnung. Wenn ein mittlerweile (fast) Fünfjähriges aber immer noch einnässt, dann stimmt ganz sicher irgendetwas nicht.

5 Jahre und nicht trocken – was nun?

Ein extrem spätes Trockenwerden hat in vielen Fällen organische Ursachen. Die Hintergründe sind häufig eher harmlos und durchaus therapierbar. Meistens liegt eine Reifeverzögerung der Blase vor, das bedeutet, dass der körperliche Reifungsprozess einfach noch nicht abgeschlossen ist. Der Kinderarzt wird wahrscheinlich einen Urintest und einen Blasen- und Nierenultraschall durchführen und prüfen, ob nach dem Toilettengang noch nennenswerter Restharn in der Blase verbleibt. So stellt der Arzt fest, ob eine genügende Blasenkontrolle vorliegt. Eventuell wird der Kinderarzt Ihr Kind zusätzlich an eine ambulante Einrichtung überweisen, die eine Uroflowmetrie durchführen kann.

Was ist Uroflowmetrie?

Die Uroflowmetrie http://www.medizinfo.de/urologie/diagnostik/uroflow.shtml ist nicht belastend für Ihr Kind. Ihr Sohn oder Ihre Tochter setzt sich dafür auf eine Art Toilettenstuhl und entleert dort seine Blase. Der Arzt misst den Urinstrahl und kann so eventuelle Blasenentleerungsstörungen feststellen. Ein so genanntes „Miktiationsprotokoll“ erleichtert die Diagnose: Hierbei handelt es sich um eine Art Blasenprotokoll, das die Eltern zu dem Untersuchungstermin mitbringen müssen. Das Protokoll zeigt die Trink- und Urinmengen des Kindes, gemessen und aufgeschrieben an etwa zwei bis drei Tagen.

Diagnose: Reifeverzögerung der Blase

Stellt der Arzt die Diagnose „Reifeverzögerung der Blase“, dann folgt in der Regel eine medikamentöse Behandlung. Bekannt sind beispielsweise die relativ nebenwirkungsarmen „Mictonetten“, die das Kind über mehrere Monate, manchmal auch ein ganzes Jahr lang, einnehmen muss. Die Tabletten unterstützen die Reifung der Harnblase. In einigen Fällen kann zusätzliche Physiotherapie helfen, die Galileo Trainingsplattform, eine vibrierende Platte, hilft bei der Stärkung der Beckenbodenmuskeln.

Psychische Probleme verhindern das Trockenwerden

Wenn die Ärzte keine organischen Ursachen für das regelmäßige Einnässen finden, dann könnte Ihrem Kind eine Verhaltenstherapie helfen. Hierbei macht der Therapeut dem Kind den Toilettenbesuch durch individuell ausgerichtete Belohnungssysteme schmackhaft. Auch die Tiefenpsychologie bietet Hilfsmöglichkeiten: Beraten Sie sich mit Ihrem Kinderarzt, um die für Sie passende Therapieform auszuwählen. Behalten Sie in Ihrer Zeitplanung die nahende Einschulung im Auge, doch setzen Sie sich und Ihr Kind nicht unter Druck. Viel Glück beim Trockenwerden!

Zwischen Raben-, Helikopter- und Rasenmäher-Eltern: Warum es heutzutage so schwierig ist gute Eltern

Der Ausdruck Rabeneltern, der schon seit dem Jahr 1350 verwendet wird, ist den meisten wohl bekannt. Er bezeichnet Eltern, die sich unzureichend um ihre Kinder kümmern und diese vernachlässigen. Der Begriff Helikopter-Eltern beschreibt genau das Gegenteil und ist auf das Jahr 1969 zurückzuführen. Helikopter-Eltern schweben, wie der Name schon sagt, wie ein Helikopter über den Kindern, um diese vor jeglichen Gefahren und Schwierigkeiten des Lebens zu schützen. Nun gibt es auch noch die Rasenmäher-Eltern, welche sogar noch eine Steigerung der Helikopter-Eltern darstellen. Diese Eltern laufen, wie ein Rasenmäher, vor ihren Kindern her, um mögliche Hindernisse und Stolperfallen zu beseitigen.

Wie die Entstehungsjahre der Bezeichnungen zeigen, werden Eltern schon immer für ihre Erziehungsstile kritisiert. Erst gilt über viele Jahre hinweg das Motto besser zu viel erziehen und sich kümmern, als zu wenig, denn sonst gilt man als Rabeneltern und jetzt ist auch dies nicht mehr richtig und man wird als Helikopter- oder sogar Rasenmäher-Eltern beschimpft. Wie man sieht, ist es also egal, welche Art der Erziehung man wählt, es kann nur falsch sein. Aus diesem Grund ist es auch nicht weiter verwunderlich, wenn man immer öfter davon hört, wie überfordert Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder sind und was für eine Unsicherheit sie aufweisen, wenn ein konsequentes Verhalten gefragt ist.

Doch welche Art der Erziehung ist denn nun die richtige? Welcher Weg für die eigenen Kinder am optimalsten ist, wissen im Regelfall die Eltern am besten. Sie kennen ihre Kinder so gut, wie kein anderer. Deshalb sollten sie auch nicht auf irgendwelche Menschen im Supermarkt hören, die eine abfällige Bemerkung machen, wenn sich das Kind brüllend auf den Boden schmeißt und die Eltern es liegen lassen oder ihm geben, was es haben möchte, damit es mitkommt. Ein Kind braucht sowohl Raben-, als auch Helikopter-Eltern in einem.

Es muss wissen, dass es sich auf die Eltern verlassen kann und Hilfe bei Problemen bekommt, aber auch den nötigen Freiraum erhält, um sich selbst entfalten und den Umgang mit Hindernissen eigenständig erproben zu können. Doch auf was es am meisten ankommt ist, dass Eltern bei der Erziehung authentisch bleiben und das Kind sich geliebt und angenommen fühlt, egal ob die Mutter für andere eine Raben-, Helikopter- oder Rasenmäher-Mutter ist.

Mit diesen 7 Geheimtipps kommst du fit und vital durch das Frühjahr!

Nicht nur eine ausgewogene Ernährung, Sport und frische Luft führen zu einem fitteren und vitaleren Leben, sondern auch andere Faktoren. Sicherlich sind die drei oben genannten Faktoren die Voraussetzung dafür, um tatsächlich gesünder leben zu können. Doch es gibt noch andere, nicht weniger zu beachtende Dinge, die zu einem vitaleren Leben führen können. Zumeist werden sie unter den Teppich gekehrt oder schlichtweg als nicht wesentlich betrachtet. Wir zeigen dir, was du neben Sport, frischer Luft und einer ausgewogenen Ernährung noch für deinen Körper und Geist tun kannst.

1. Lass dich nicht stressen
Oberstes Gebot für dich: Lass dich nicht stressen. Vor allem im Beruf gehört Stress oftmals dazu. Doch auch hier kann man sich stressfreie Intervalle schaffen – und wenn es nur zwei Minuten sind. Wichtig ist, nicht in Dauerstress zu geraten und den ganzen Tag lang unter Strom zu stehen. Öfter mal Durchatmen bringt den Körper und den Geist wieder ins Gleichgewicht und lässt so manches Problem leichter lösen.

2. Gönne dir medienfreie Zeiten
Nichts ist schlimmer, als ständig und überall präsent zu sein. Lege dein Smartphone, Tablet und iPhone einfach mal weg. Lass den Fernseher aus und nimm dir stattdessen ein interessantes Buch zur Hand oder gehe raus an die frische Luft. Tue irgendetwas, was dir Spaß macht, aber lass die Finger von Medien. Hinterfrage dich selbst, ob du unbedingt wissen musst, was Star A heute anzieht oder Nachbar B heute einkauft. Mal ehrlich: Interessiert dich dies wirklich so brennend? Sind das Informationen, die dich im Leben weiterbringen können? Konzentriere dich stattdessen auf dich und gönne dir eine entspannte Auszeit. Du wirst sehen, wie klar hinterher vor allem dein Kopf sein wird.

3. Geh früh ins Bett und steh zeitig auf
“Der frühe Vogel fängt den Wurm”, so lautet eines der bekannten deutschen Sprichwörter. Und so ganz Unrecht hat es nicht. Wer zeitig schlafen geht, ist früher munter und somit auch fitter. Viele Menschen können am Morgen besser arbeiten und sich konzentrieren. Wenn du auch zu diesen Personen zählst, dann mache nicht die Nacht zum Tag, sondern nutze sie, um am anderen Tag ausgeschlafen zu sein. Du wirst sehen, wie du zu Höchstformen auflaufen kannst, wenn du deinem Körper die notwendige Ruhezeit gönnst.

4. Meditiere
Um mal abzuschalten vom Alltagsstress, hilft meditieren. Meditieren bedeutet, körperlich nichts zu tun, ruhig und entspannt zu atmen, einfach an nichts zu denken und sich auf seinen Körper zu konzentrieren. Kurz: Eben abschalten. Dies hilft besonders, um einen freien Kopf zu bekommen und Stress abzubauen. Gerade wer Dauerstress ausgesetzt ist, sollte seinem Körper und auch seinem Geist eine Auszeit gönnen. Dauerstress führt zu gesundheitlichen Problemen wie Konzentrationsschwäche, Leistungsminderung, Stimmungsschwankungen bis hin zum Herzinfarkt. Am besten kannst du meditieren, wenn du dir leise Musik anmachst, die von ruhiger Natur sind. Viele wählen Naturgeräusche, wie einen Wasserfall, Vögel oder Meeresrauschen.

5. Akzeptiere dich so, wie du bist
Du hast eine krumme Nase, ein paar Pfunde zu viel, bist klein, hast einen kleinen Busen oder krauses Haar. Na und? Wem stört´s? Wichtig ist doch, dass du das Herz am richtigen Fleck hast. Sieh deine Problemzonen nicht als Problem an, sondern lerne, dass eben genau diese krumme Nase keiner hat. Es ist dein Markenzeichen und das bist du! Sei stolz auf dich und auf das, was du bisher erreicht hast. Denke immer daran, dass jede Person etwas an sich hat, was ihr nicht gefällt. Schau nicht zu den Stars und Sternchen herauf, denn diese sind zum größten Teil professionell geschminkt, perfekt vom Stylisten angezogen und optimal ins Licht gestellt, sodass man Problemzonen gar nicht erst erkennen kann.

6. Verzichte auf minderwertige Nahrungsmittel
Du bist, was du isst. Künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe und Aromen können sich ganz schnell auf deine Gesundheit auswirken. Du fühlst dich träge und zudem lassen sie deine Haut fahl, deine Haare spröde und deinen Körper nicht gesund aussehen. Verzichte konsequent auf künstliche Zusatzstoffe und iss dafür gesünder. Du musst nicht auf Fleisch verzichten und nur Rohkost zu dir nehmen, aber achte auf die Qualität der Produkte, die du kaufst. Hältst du dies durch, wirst du bereits nach einigen Wochen spürbare Effekte sehen können.

7. Gönne deinem Körper ein festes Wellnessritual
Versuche deinen Körper zu verwöhnen. Dies gibt die Kraft und deinem Körper eine gehörige Portion an Pflege. Zum Beispiel könntest du abends deine Haut mit selbst gemischtem Lavendelöl einsalben. Dazu nimm einfach ein Öl deiner Wahl. Am besten eignen sich hierfür geruchsneutrale Öle, wie Mandelöl. Nun fügst du einen bis maximal zwei Tropfen ätherisches Lavendelöl hinzu und fertig ist dein selbst gemachtes Wohlfühlpflegeöl! Achte bei den Ölen darauf, dass sie wirklich von guter Qualität sind und du sie auch verträgst. Teste vorher an einer Hautstelle, ob du Pickel oder Ausschlag bekommst. Nicht jede Person verträgt alles. Du wirst sehen, wie gut dir dieses tägliche Ritual tut. Zudem wirkt Lavendel beruhigend und fördert den Schlaf.

Suchtforscher sagen, man solle problematisches Glücksspiel behandeln, mehr Berater ausbilden

Im Rahmen der Einführung von Kasinos im Bundesstaat Massachusetts hat das Gesundheitsministerium des Bundesstaates Massachusetts Forscher eingestellt, um zu untersuchen, ob es im Bundesstaat genügend Behandlungsmöglichkeiten für problematische Glücksspiele gibt.

Die Suchtspezialisten der Cambridge Health Alliance haben Angebot und Nachfrage nach Glücksspielbehandlungen schon vor der Eröffnung des MGM-Casinos im vergangenen Jahr in Springfield verfolgt.

“Ich denke, die Frage, die Sie stellen müssen – und auf die wir noch keine gute Antwort haben – ist, was diese Behandlungsnachfrage ist”, sagte die Forscherin Sarah von Casino24.org, die kürzlich gemeinsam mit ihren Kollegen ihre Ergebnisse präsentierte. Das Problem sind die immer wieder angebotenen Freispiele.

Nelson sagte, dass die Gesundheitszentren, die eine Glücksspielbehandlung anbieten, im Allgemeinen keine Wartelisten haben. Mit anderen Worten, sie haben kein Problem damit, die Nachfrage zu befriedigen.

Informieren Sie sich über die Nachrichten, über die Boston spricht. Fügen Sie unseren täglichen Newsletter zu Ihrer morgendlichen Routine hinzu. Melden Sie sich jetzt an.

Aber das ist nur ein Teil der Geschichte.

“Gibt es Menschen mit Problemen, die sich einfach nicht behandeln lassen? Und wie helfen wir ihnen zumindest dabei, sich über alle verfügbaren Ressourcen zu informieren?” sagte Nelson.

Zum Zeitpunkt von Nelsons Umfrage hatten von 137 Gesundheitsorganisationen, die vom staatlichen Gesundheitsministerium zugelassen waren, nur 27 von ihnen auch nur einen Berater für Spielsucht zertifiziert.

Nelson sagte, im Südwesten von Massachusetts gebe es die wenigsten Berater, die in problematischem Glücksspiel ausgebildet seien.

Während andere Berater Patienten auf Glücksspielprobleme untersuchen, sagte Nelson, sie wüssten oft nicht, wohin sie diese Patienten außerhalb der Anonymen Spieler schicken sollten.

“Verschiedene Arten der Behandlung werden bei verschiedenen Menschen funktionieren”, sagte sie. “Einige Menschen möchten also vielleicht Zugang zu so etwas wie Anonyme Spieler oder Selbsthilfe-Ressourcen haben, während andere Menschen vielleicht eine formellere Behandlung in einer ambulanten Einrichtung wünschen.

Nelsons Gruppe empfiehlt nicht die Eröffnung eines neuen Zentrums nur für Spielsucht, sondern vielmehr die Ausbildung weiterer Berater, die bereits Drogen- und Alkoholmissbrauch behandeln – und “ihnen zu helfen zu erkennen, dass es wirklich kein so großer Sprung von dem ist, was sie bereits tun”, sagte sie.

Jessica Collins vom Public Health Institute of Western Massachusetts wies darauf hin, dass das problematische Glücksspiel nicht die einzigen negativen Auswirkungen des Kasinos sind. Sie sagte, sie schätze den Fokus des Staates auf Themen wie Kriminalität oder stressbedingte chronische Krankheiten, einschließlich eines Zuschusses an ihre Organisation, um Probleme in der Kasino-Gemeinschaft anzugehen.

Aber Collins sagte, sie höre auch von Anbietern von psychischen Erkrankungen, die mehr Anleitung zum problematischen Glücksspiel wünschen.

“Es ist, als wüssten wir nicht einmal, welche Fragen wir stellen sollen”, sagte sie. “Wissen Sie, ‘wir müssen jetzt, wo wir ein Kasino in unserer Gegenwart haben, über eine andere Methode nachdenken'”.

Eine Gruppe, die Beraterschulungen anbietet, ist der Massachusetts Council on Compulsive Gambling. Aber die Geschäftsführerin Marlene Warner sagte, dass die staatlichen Mittel des Rates für Ausbildung und Genesung von 1,5 Millionen Dollar vor zwei Jahren auf heute 700.000 Dollar gesunken sind. Infolgedessen, so sagte sie, müssten diese Leistungen reduziert werden.

“Wir haben in Massachusetts eine Menge Geld für dieses Thema ausgegeben”, sagte Warner. “Und ich weiß nicht, ob wir es angemessen ausgeben oder ob wir gründlich und umfassend darüber nachdenken. Es hat lange auf sich warten lassen. Ich würde es wirklich begrüßen, wenn diese Bemühungen intensiviert würden.”

Warners Organisation wird vom Staat separat bezahlt, um das Programm GameSense auf dem Kasinoboden zu verwalten. Die Mitarbeiter von GameSense bringen den Kunden bei, wie die Gewinnchancen beim Glücksspiel tatsächlich funktionieren, und können sie anweisen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Warner sagte, dass GameSense bei den Kunden sehr beliebt ist, aber es gibt noch keinen Beweis dafür, dass es das problematische Glücksspiel reduziert.

“Es ist sehr schwer zu bestimmen”, sagte sie.

Der Direktor des staatlichen Dienstes für problematische Glücksspiele, Victor Ortiz, lehnte ein Interview ab, schickte aber eine E-Mail, in der er die Bemühungen des Staates verteidigte, das Problem des Glücksspiels anzugehen, und in der er mehrere neue Initiativen auflistete, die zum Teil durch Kasinoeinnahmen finan

 

Menstruationsbeschwerden – Medikamente und natürliche Mittel

Die Tage vor und während der Periode können sehr belastend sein. Viele Frauen spüren schon Tage vorher dass sich ihre Periode ankündigt. Das sogenannte prämenstruelle Syndrom verlängert oftmals das Leiden, noch bevor die eigentlichen Regelblutungen anfangen. Regelschmerzen müssen aber nicht den Alltag bestimmen. Es gibt einige Dinge, welche die Symptome lindern können.

Was sind Menstruationsbeschwerden?

Während der Menstruation können leichte bis starke Schmerzen im Unterbauch auftreten. Diese sind ausgelöst durch Krämpfe. Menstruationskrämpfe beginnen in der Regel vor Beginn der Regelblutung, erreichen ihren Höhepunkt innerhalb von 24 Stunden nach Beginn der Blutung und verschwinden nach ein oder zwei Tagen wieder. Die Gebärmutterschleimhaut setzt Prostaglandine frei, die die Kontraktionen schmerzhafter machen, besonders in den ersten Tagen des Menstruationszyklus. Die Schmerzen können periodisch oder kontinuierlich sein. Menstruationskrämpfe sind Schmerzen, die im Unterleib und Becken beginnen, sich aber bis in die Beine ausbreiten können.

Menstruationskrämpfe können von weiteren Symptomen begleitet werden. Zu diesen Symptomen gehören:

  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit (in Ausnahmefällen mit Erbrechen)
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Vermehrtes Wasserlassen

Regelmäßige Schmerzen können einschränken. Wenn der Lebensstil durch Menstruationsbeschwerden sehr beeinträchtigt wird, kann dies zu einer seelischen und körperlichen Belastung führen. Es gibt aber einige hilfreiche Tipps zur Schmerzlinderung und um eine Linderung der Krämpfe zu erreichen.

Menstruationsbeschwerden mit schmerzstillenden Medikamenten lindern

Besonders um die krampfartigen Schmerzen zu lindern kann zu Schmerzmitteln gegriffen werden. Medikamente, welche zum Beispiel online bestellt werden können, sind vor allem nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDS) wie Ibuprofen oder Naproxen. Diese sind die erste Wahl bei schmerzhaften Menstruationskrämpfen. Naproxen hat einen entscheidenden Vorteil. Neben der Schmerzlinderung kann ein Präparat mit Naproxen ebenfalls die Begleiterscheinungen der Periode lindern. Es gibt viele verschiedene Arten, die wirksam sein können, um die Menstruation leichter und weniger schmerzhaft zu machen. Neben Apothekenmitteln gibt es auch pflanzliche Unterstützung für diese Zeit.

Pflanzliche Mittel bei Menstruationsbeschwerden

Als pflanzliche Mittel eignet sich Mönchspfeffer, besonders in der prämenstruellen Phase. Zubereitungen aus Mönchspfeffer lindert die Beschwerden vor der Perioden indem sie den weiblichen Hormonhaushalt regulieren. Dies geschieht vermutlich durch die Hemmung von Prostaglandin im Körper. Dieses ist maßgeblich an der Entstehung der Krämpfe verantwortlich. Mönchspfeffer-Präparate können dabei helfen, die Zeit vor Einsetzen der Menstruation angenehmer zu gestalten.

Menstruationsbeschwerden und Wärme

Lokale Wärme hilft, die Beschwerden zu lindern und die Muskeln zu lockern. Ein Besuch in der Sauna kann ebenso entspannend wirken. Dabei muss auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr und den eigenen Kreislauf geachtet werden. Auch eine Wärmflasche oder ein sogenanntes Wärmepflaster können helfen. Wärmepflaster sind für den Alltag geeignet, da sie für eine gewisse Zeit auf den Unterleib aufgeklebt werden und Schmerzen nehmen. Im Allgemeinen hilft lokalisierte Wärme in jeder Form den Muskeln bei der Entspannung und erhöht die Durchblutung des Gewebes, was die Schwere der Krämpfe verringern kann.